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Endlich ist sie in Deutschland zu haben, die neueste Kreation von Pepe Romero Jr.: die STC.
Für das Mangomodell gilt alles, was ich zur Koa STC gesagt habe. Interessant finde ich den Klangunterschied zwischen der Mango und der Koa STC. Die Mango hat eine stärkere Betonung in den Höhen, das Koa mehr Wärme. Das ist nicht immer so, wenn man sich z.B. die neuen Mangos von Koaloha anhört.
Die Fotos zeigen das konkret zum Verkauf stehende Instrument, die Seriennr. lautet 22003. Mittlerweile gibt es auch ein extra für die STC angefertigtes, sehr hochwertiges Gigbag, dieses ist im Preis enthalten. Dieses Gigbag sitzt sehr straff und ist daher kaum größer als die Ukulele selbst. Das finde ich bei Ukulelen, deren komprimierte Bauweise ein interessantester Aspekt des Instrumentes ist, eine gute Idee.
Pepe Romero Jr. ist der Sohn des berühmten Gitarristen Pepe Romero (da hat der sich ja wirklich Mühe gegeben bei der Namensfindung für seinen Sohn...).
Pepe Jr. hat schon früh angefangen, sich für den Bau von klassischen Gitarren zu interessieren und hat eine entsprechende Ausbildung absolviert, später kam dann seine Liebe für den Ukulelenbau dazu. Die in seiner Werkstatt in Kalifornien hergestellten custom Ukulelen sind allerdings erst ab $3000 erhältlich.
Glücklicherweise für alle, die nicht ganz so viel Geld ausgeben wollen, kam eines Tages Pepe's Freund Daniel Ho auf ihn zu mit der Bitte, eine Ukulele zu entwickeln, die den Sound einer Tenor, aber die Ausmaße (und damit die Transportabilität) einer Concert hat.
Pepe kürzte zunächst die Kopfplatte und eleminierte die Taille des Korpus, dann setzte er das Schalloch näher an den Hals. Somit hat die schwingende Deckenfläche (Pepe nennt das "the pumping area") fast die gleiche Größe wie bei einer Tenor, der Korpus fühlt sich aber deutlich kleiner an. Dann würde der hintere Teil des Korpus noch etwas vergrößert, so daß der rechte Unterarm komfortabel auf dem Instrument zu liegen kommen kann.
So wurde die "Tiny Tenor" geboren. Dieses Konzept hat Pepe dann auf die Sopran übertragen, um auch hier bei gleichem Sound und Handling ein noch kleineres Instrument zu schaffen.