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Nichts ist bei Koaloha so beständig wie der Wandel. Daher haben sie in 2024 die Royal Pikakes aus dem Programm genommen und bauen stattdessen neben den hochglanz lackierten Mangos wieder die Naupakas, ebenfalls hochglanz lackiert, aber auch - was es noch nie gab - mit matter Lackierung.
Die neuen hochglanz lackierten Modelle (Mango / Naupaka) kommen zu meiner Freude mit dem Ebenholzfurnier auf der Kopfplatte, wie es auch die Royal Pikakes hatten.
Die Unterschiede im Sound der vier verschiedenen Tenormodelle sind sehr gering und nur im direkten Vergleich überhaupt wahrnehmbar.
Das Koa-Modell KTM-00 klingt am brilliantesten, das Mango-Modell KTM-00MG betont etwas stärker die warmen "Bässe". Die Naupakas liegen klanglich dazwischen mit sehr durchsetzungsfähigen Mitten, wobei die KTNP-00 wegen ihrer Hochglanzlackierung einen Hauch mehr Höhen und die matt lackierte KTNP-10 einen Hauch mehr Wärme hat.
Alle Koaloha Tenors werden werkseitig immer mit low G ausgeliefert. Da kommt die Fülle und Wärme des Instruments natürlich sehr gut zur Geltung - nicht umsonst hat der Oscar-Preisträger Daniel Ho viele seiner CDs mit einer Koaloha eingespielt, denn er spielt ausschließlich low G und weiß genau, wie das zu klingen hat.
Neu bei Koaloha : sie legen jeder Ukulele gratis ein Boveda humidity pack bei, daß die relative Luftfeuchtigkeit bei 49% hält. Das Besondere an den Boveda-Produkten ist, daß sie in beide Richtungen arbeiten, also nicht nur Luftfeuchtigkeit hinzufügen, sondern auch bei zu feuchtem Klima diese reduzieren. Nochmals großartig!
Auf der NAMM 2015 lernte ich auch Paul Okami und die Koaloha-Familie kennen. Natürlich war mir Koaloha als eines der großen „K“ aus Hawaii bekannt, und das Design mit der einzigartigen Kopfplatte und der eliptischen Rosette ist unverwechselbar.Unbekannt war mir bis dahin allerdings, wie großartig ihre Ukulelen klingen, druckvoll, laut und klar wie ich es selten von Koa-Ukulelen gehört habe.
Im Anschluß an die NAMM besuchte ich ihre Werkstatt auf Oahu und war sehr beeindruckt von der Leidenschaft, mit der sie ihre Ukulelen bauen. Hier wird alles in alter Tradition von Hand gefertigt und die ständige Suche nach dem „besten“ Klang führte zu vielen Innovationen, die den Koaloha-Sound einmalig machen.
Neben der elliptischen Rosette tragen drei Besonderheiten sehr viel zum typischen KoAloha-Sound bei: KoAloha verzichtet auf die „Reifchen“, mit denen man normalerweise die Zargen an Boden und Decke leimt. Sie erhöhen die Dicke der Zargen und können so Boden und Decke direkt aufleimen.
Dann haben sie das typische Bracing einer Ukulele verändert und benutzen eine Art Rahmen, der nicht nur die Decke stützt, sondern auch an den Zargen und am Boden angeleimt wird (das führt auch zu einer erheblich höheren Stabilität des Instruments, eingesunkene Decken wird es bei KoAloha nicht geben).
2016 wurden die Modelle überarbeitet, das KoAloha-Label in der Kopfplatte besteht jetzt aus Abalone, die Griffbretter sind aus Palisander. Was mir besonders gefällt, ist der Umstand, daß KoAloha intensiv an der Qualität des Finishes ihrer Ukulelen gearbeitet hat. Waren zuvor manchmal kleine Einschlüsse oder Vertiefungen erkennbar, kommen die neuen Modelle in einem wunderbar glatten Finish.
KoAloha ist überzeugt von der Qualität ihrer Ukulelen und bietet daher ihre „Better Than The Weather“-Garantie an. Der Käufer einer KoAloha hat lebenslang Anspruch auf eine kostenlose Reparatur bei mangelhafter Verarbeitung oder defekten Materialien.