KLOS Bass Full Carbon mit Pickup

Auf der NAMM 2025 besuchte ich wieder den Stand von Klos und war begeistert von ihren Neuigkeiten. Es gibt jetzt auch Concerts, Baritons und Ukulelebässe. 

Endlich gibt es mit dem Klos-Ukulelebass eine echte Alternative auf dem Markt. Dabei ist vor allem das Carbon als Material im Hinblick auf den Klang eine echte Überraschung. Tiefe Frequenzen geben die meisten Bässe quasi "naturgemäß" überzeugend wieder, entscheidend für den Gesamtklang ist aber häufig der Charakter der dazugegebenen Höhen. Dabei offenbart sich, ob ein Bass "singt" oder auch, ob er sich mit stabilen Mitten im Bandzusammenhang durchsetzen kann. Der Carbonkorpus vom Klos ist dafür eine großartige Lösung. Das zeigt sich bereits im unverstärkten Spiel. Lauter als anderen mir bekannten Ukulelenbässe, vermag sich der Klos bereits unplugged in Zusammenspiel mit anderen akustischen Instrumenten durchzusetzen. Verstärkt über den vom Hersteller selbst entwickelten Tonabnehmer beweist dann einmal mehr, das mit umsponnenen Stahlsaiten bespannte Ukulelenbässe den Vergleich mit ihren großen E-Bass Geschwistern nicht scheuen müssen. Punch und Präzision - so muss ein Bass klingen.

Im Handling und in der Pflege hat Carbon natürlich die Nase vorne. Gedanken über Luftfeuchtigkeit und Temperatur braucht man sich bei der Klos nie zu machen. Auch wenn die Ukulelebass mal umfällt oder man irgendwo gegenstößt, hinterläßt das keine Spuren, denn Carbon ist 60x härter als Holz.

Die Fotos zeigen nicht das konkret zum Verkauf stehende Instrument, aber die Carbon-Ukulelen ähneln sich wie ein Ei dem anderen:-)) Die Seriennummer ist 163644. Zwei Gurtpins sind außerdem bereits montiert, ein Gigbag ist im Lieferumfang enthalten.

Hier noch ein Video von KLOS, in dem sie zeigen, wie stabil ihre Ukulelen sind:-))