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John Kitakis, der Chef von Ko'olau und Pono, schwimmt gerne mal gegen den Strom. So hat er sich in Zeiten steigender Preise Gedanken darüber gemacht, wie er einige seiner Modelle günstiger produzieren kann, ohne allerdings Kompromisse beim Sound einzugehen. Das Ergebnis ist das neue "Kalele"-Modell.
John verzichtet bei dieser Serie auf die Rosette sowie das Abdeckplättchen am Halsfuß und verwendet Merbau anstatt Palisander für Bridge und Griffbrett. So bekommt man ein optisch absolut stimmiges Instrument, daß sich klanglich in keiner Weise von der Pono MGT (einer meiner Bestseller übrigens) unterscheidet - allerdings für satte 100€ weniger!
Alle Ponos sind sehr höhenreiche Instrumente, durch das Mango kommt eine gute Prise Wärme und Fülle in den Ton. Daher ist die MGT-K ein wunderbarer Allrounder, die alle Stilistiken und Spielstile adäquat umsetzt.
Es ist wirklich unglaublich, die Pono es schafft, für diesen Preis eine so gut klingende Ukulele aus massiven Hölzern herzustellen. Die MGT-K ist absolut konkurrenzlos, in diesem Preisbereich gibt es sonst nur Ukulelen aus chinesischer Massenfertigung.
Der Hals ist wie der gesamte Korpus matt lackiert - das ergibt eine andere Haptik als bei den gloss lackierten Hälsen z.B. von Maestro - und fällt bei allen Ponos recht kräftig aus. Die Bespielbarkeit ist hervorragend, die Saitenlage sehr flach eingerichtet.
Einlagen und side dots im 5. / 7. / 10. / 12. und 15. Bund erleichtern die Orientierung in den höheren Lagen.
Die MGT-K hat - wie alle Tenors von Pono - einen Truss Rod (Stahlstab) im Hals, mit dem die Halskrümmung eingestellt werden kann. Der dazu nötige Inbusschlüssel wird mitgeliefert. Ein sehr praktisches Feature, um den Hals bei wechselnder Luftfeuchtigkeit (Sommer/Winter) immer auf die ideale Krümmung (und damit Saitenlage) einstellen zu können.
Die Fotos zeigen das konkret zum Verkauf stehende Instrument, die Seriennr. lautet 2318147.
Endlich sind die Ponos wieder in Deutschland erhältlich. Gebaut werden sie von ausgesuchten Instrumentenbauern auf der Insel Java, die alle ein intensives Training von John Kitakis, dem Ko'olau-Chef erhalten haben. Es werden die gleichen Werkzeuge benutzt wie bei Ko'olau auf Hawaii, und die Instrumente werden in identischer Weise gebaut.
Pono verwendet nur massive Hölzer und verzichtet komplett auf Kunstoff für Binding und/oder Rosette,auch hier kommt nur Holz zum Einsatz.Daher verwundert es nicht, daß die Ukulelen durch die Bank kleine Schmuckstücke sind.