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Die KoAlanas stellen quasi den Einstieg in die Koaloha-Ukulelenfamilie dar und zielen auf den Einsteiger, aber auch den erfahrenden Spieler, der eine robuste Ukulele mit schönem Ton und guter Bespielbarbeit für unterwegs sucht.
Die Ukulele wird aus Sapele, einer Mahagoni-Art, gebaut und matt lackiert.
Wie alle KoAlohas kommen auch die KoAlanas mit dem "crown headstock" und dem "Musubi"-Schalloch. Das KoAloha-Logo ist auf der Kopfplatte eingelegt und das Schlloch hat sogar eine Rosette aus Abalone spendiert bekommen.
Optisch bekommt die KoAlana also schon mal volle Punktzahl. Sie ist eindeutig als "KoAloha" erkennbar und das Sapele erzeugt einen hochwertigen, aber nie protzigen Look.
Sehr elegant ist auch das sog. "Fake-Binding" an Boden und Decke. Hier hat man einfach das Sapele nicht dunkel gebeizt, sondern in seinem helleren Originalfarbton belassen, was den Eindruck eines hellen Bindungs vermittelt.
Und der Sound? Auch hier "Daumen hoch". KoAlohas sind bekannt für ihren druckvollen, lauten, warmen und "punchy" Sound, und genau in diese Richtung geht auch die KoAlana. Ich war wirklich sehr angenehm überrascht, wie voll sie klingen. Klar, eine Opio oder gar eine "echte" KoAloha aus Hawaii klingen noch besser. Und das sollte auch so sein, kosten sie doch das Doppelte bzw. Vierfache einer KoAlana.
Aber in dieser Preisklasse ist sie nahezu unschlagbar. Schon beim ersten Akkord überzeugt sie mit einer Wärme und Lautstärke, die auch in den höheren Lagen erhalten bleibt. Das Sustain ist mehr als beachtlich. Die Bundierung ist dank der offenbar wirklich konsequenten Qualitätskontrolle makellos, daher kann die Saitenlage auch sehr tief eingerichtet werden, ohne das es schnarrt, was zu einer sehr guten Bespielbarkeit führt - ein großer Unterschied zu vielen chinesischen Massenprodukten der gleichen Preisklasse.
Eine deutliche Verbesserung zu den D'Addario Titanium, mit denen die erste Serie der KoAlanas bespannt war, sind die hauseigenen Koaloha-Fluorcarbonsaiten, bei der Concert natürlich mit high G.
Fazit: die KoAlanas sind der perfekte und preisgünstige Einstieg in die KoAloha-Welt.
Auf der NAMM 2015 lernte ich auch Paul Okami und die Koaloha-Familie kennen. Natürlich war mir Koaloha als eines der großen „K“ aus Hawaii bekannt, und das Design mit der einzigartigen Kopfplatte und der eliptischen Rosette ist unverwechselbar.Unbekannt war mir bis dahin allerdings, wie großartig ihre Ukulelen klingen, druckvoll, laut und klar wie ich es selten von Koa-Ukulelen gehört habe.
Im Anschluß an die NAMM besuchte ich ihre Werkstatt auf Oahu und war sehr beeindruckt von der Leidenschaft, mit der sie ihre Ukulelen bauen. Hier wird alles in alter Tradition von Hand gefertigt und die ständige Suche nach dem „besten“ Klang führte zu vielen Innovationen, die den Koaloha-Sound einmalig machen.
Neben der elliptischen Rosette tragen drei Besonderheiten sehr viel zum typischen KoAloha-Sound bei: KoAloha verzichtet auf die „Reifchen“, mit denen man normalerweise die Zargen an Boden und Decke leimt. Sie erhöhen die Dicke der Zargen und können so Boden und Decke direkt aufleimen.
Dann haben sie das typische Bracing einer Ukulele verändert und benutzen eine Art Rahmen, der nicht nur die Decke stützt, sondern auch an den Zargen und am Boden angeleimt wird (das führt auch zu einer erheblich höheren Stabilität des Instruments, eingesunkene Decken wird es bei KoAloha nicht geben).
2016 wurden die Modelle überarbeitet, das KoAloha-Label in der Kopfplatte besteht jetzt aus Abalone, die Griffbretter sind aus Palisander. Was mir besonders gefällt, ist der Umstand, daß KoAloha intensiv an der Qualität des Finishes ihrer Ukulelen gearbeitet hat. Waren zuvor manchmal kleine Einschlüsse oder Vertiefungen erkennbar, kommen die neuen Modelle in einem wunderbar glatten Finish.
KoAloha ist überzeugt von der Qualität ihrer Ukulelen und bietet daher ihre „Better Than The Weather“-Garantie an. Der Käufer einer KoAloha hat lebenslang Anspruch auf eine kostenlose Reparatur bei mangelhafter Verarbeitung oder defekten Materialien.