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Das Angebot an Baritonukulelen ist nicht sonderlich groß. Die, die es gibt, kommen fast immer aus China und klingen für meine Ohren nicht überzeugend. Klar, man kann sich z.B. von Mike Da Silva, Noa Bonk (Ko'olau) oder Kanile'a eine Bariton bauen lassen, aber dazu braucht man 2000 bis 5000,- Euro und sehr viel Geduld.
Die Lücke zwischen der China-Massenware und den high-end-Modellen füllen die Pono Baritons. Nur unwesentlich teurer als einige der chinesischen Produktionen, aber komplett aus massiven Hölzern mit viel Hingabe handgebaut sind sie im wahrsten Sinne "preiswert".
Die originalen Ko'olau-Ukulelen und somit auch die Ponos haben immer einen sehr großen Höhenanteil und klingen präzise und definiert. Das kommt den Baritons sehr zu gute, denn Wärme und Fülle bringen sie wegen ihrer Größe und Stimmung sozusagen automatisch:-))
Hier klingt nie etwas verwaschen, die Töne "springen" fast aus dem Instrument, sind über den gesamten Hals sehr ausgewogen und haben ein sehr langes Sustain.
Und wie auch bei den "normalen" Pono-Ukulelen kann man durch die verschiedenen Hölzer und Lackierungen seiner Soundvorstellung sehr nahe kommen.
Die Pono MGB - matt lackiert aus Mango - liegt klanglich zwischen der MB (mehr Höhen) und der AB (mehr Wärme). Sie ist ein sehr guter Allrounder, Fingerstyle und Strumming-Liedbegleitung funktionieren beides sehr gut.
Die Fotos zeigen das konkret zum Verkauf stehende Instrument, die Seriennummer lautet 2419962.
Endlich sind die Ponos wieder in Deutschland erhältlich. Gebaut werden sie von ausgesuchten Instrumentenbauern auf der Insel Java, die alle ein intensives Training von John Kitakis, dem Ko'olau-Chef erhalten haben. Es werden die gleichen Werkzeuge benutzt wie bei Ko'olau auf Hawaii, und die Instrumente werden in identischer Weise gebaut.
Pono verwendet nur massive Hölzer und verzichtet komplett auf Kunstoff für Binding und/oder Rosette,auch hier kommt nur Holz zum Einsatz.Daher verwundert es nicht, daß die Ukulelen durch die Bank kleine Schmuckstücke sind.