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Orientiert sich das Design und der Sound des California Ubass an High-End Edelbässen, steht für den neuen Solid Body U-Bass ein Bassklassiker Pate:
Die berühmte schlanke Korpusform mit zwei Cutaways, die versetzt angeordneten Tonabnehmer und die ins Pickguard integrierten Ton- und Lautstärkeregler lassen keinen Zweifel aufkommen, daß wir hier einen echten Precisionbass vor uns haben, auch wenn Kopfplatte und Pickguardform wohl aus Copyright-Gründen anders gestaltet wurden.
Der Ubass ist in den ebenfalls klassischen Ausführungen mit schwarzem, roten oder tobacco sunburst Korpus erhältlich. Dem Ahornhals liegt ein Griffbrett aus Lorbeer auf, der Korpus ist als Alternative zu Mahagoni aus Okoume gefertigt. Trotz der für viele E-Bassisten gewöhnungsbedürftig kurzen Mensur (597mm), spielt sich der Ubass auf allen 22 Bünden sehr angenehm.
Natürlich klingt der Mini-Precision dank der Kala Round Wounds, seines Solidbodys und vor allem auf Grund der von Kala selbst entwickelten magnetischen Splitcoil-Tonabnehmer sehr viel „elektrischer“ als ein halbakustischer Ukulelebass mit Piezotonabnehmer. Die passiven PickUps erzeugen einen dynamischen Oldschool-Vintage Höreindruck wie beim großen Vorbild, satt und kräftig mit einem überraschend growligem Low End. Zudem sind sie als Splitcoil-Tonabnehmer bekanntermaßen wenig einstreuungsempfindlich.
Die größte Überraschung des neuen Kala Solid-Ubasses allerdings ist der Preis. Im Vergleich zu den California Ubasses ist der Solid Ubass für einen echten Kala-Bass als wirkliches Schnäppchen zu bezeichnen. Optisch ein Hingucker, angenehm bespielbar und überzeugend im Klang!
Ein Gigbag ist im Lieferumfang enthalten.
Dass Kala-Gründer Mike Upton selbst Bassist ist, mag der Grund sein, wieso Kala Pionier bei der Entwicklung des Ukulelenbasses war. Mit dem California Solid Body U-Bass präsentierte Kala 2009 auch den ersten Miniatur-Solidbody Bass.
Das U wird häufig als Abkürzung für Ukulele missverstanden, steht aber eigentlich für Mikes Nachnamen Upton. Trotz einiger Versuche anderer Hersteller, auch das Solidbodyformat zu kopieren, bleibt Kala – wie auch bei den halbakustischen Ukulelenbässen – die Referenz im Hinblick auf Sound und Bespielbarkeit.