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2021 hat Koaloha einige Veränderungen eingeführt. Zunächst einmal werden die bei der Silver verwendeten Tuner nun bei allen Modellen verwendet. Und das Label im Korpus ist nun nicht mehr aus Papier, sondern aus Holz. Und Koaloha hat - endlich - auch Cases zu ihren Ukulelen. Da nicht jeder immer ein Case zu einer neuen Ukulele benötigt, biete ich dieses extra an.
Es hat schon seinen Vorteil, wenn man mit den Jungs von Koaloha so gut befreundet ist. So konnte ich sie nicht nur überzeugen, die KTM-S00 - die sie eigentlich aus dem Programm genommen haben - wieder für mich zu bauen. Sondern sie haben sie auch auf meinen Wunsch ohne Pickup gebaut.
Das "S" im Namen steht für "Slim", das heißt, die Zargenhöhe ist 2 cm geringer als bei der KTM-00.
Koaloha hatte bei diesem Modell eigentlich das Augenmerk auf den verstärkten Sound gerichtet. Viele Musiker - so auch ich - die mit der KTM-00 verstärkt auftraten, hatten mit Rückkopplungsproblemen in den unteren Frequenzen zu kämpfen. Der große Korpus der KTM-00 hat akustisch natürlich seine Vorteile, bei höheren Lautstärken auf der Bühne ist das eher problematisch.
Genau dieses Problem hat Koaloha durch die Verringerung der Zargenhöhe auch beseitigt. Aber das Tolle ist: auch akustisch hat die Slim einen umwerfenden Sound. Sie hat die gleiche Dynamik, Lautstärke und Punch wie die KTM-00, nur im unteren Bereich klingt sie etwas aufgeräumter. Wem die KTM-00 schon immer etwas "boomy" war, der könnte mit der Slim seine Traumukulele finden.
Der weitere Vorteil dieser Slimline ohne Pickup ist, daß man sich jetzt auch den Pickup seiner Wahl einbauen lassen kann.
Und schließlich führt die schmalere Zarge auch zu einer bequemeren Haltung des rechten Arms.
Fazit: eine meiner absoluten Lieblingsukulelen hat ernsthafte Konkurrenz bekommen:-))
Koaloha legt noch immer allen Ukulelen einen Boveda-Be-/Entfeuchter bei.
Auf der NAMM 2015 lernte ich auch Paul Okami und die Koaloha-Familie kennen. Natürlich war mir Koaloha als eines der großen „K“ aus Hawaii bekannt, und das Design mit der einzigartigen Kopfplatte und der eliptischen Rosette ist unverwechselbar.Unbekannt war mir bis dahin allerdings, wie großartig ihre Ukulelen klingen, druckvoll, laut und klar wie ich es selten von Koa-Ukulelen gehört habe.
Im Anschluß an die NAMM besuchte ich ihre Werkstatt auf Oahu und war sehr beeindruckt von der Leidenschaft, mit der sie ihre Ukulelen bauen. Hier wird alles in alter Tradition von Hand gefertigt und die ständige Suche nach dem „besten“ Klang führte zu vielen Innovationen, die den Koaloha-Sound einmalig machen.
Neben der elliptischen Rosette tragen drei Besonderheiten sehr viel zum typischen KoAloha-Sound bei: KoAloha verzichtet auf die „Reifchen“, mit denen man normalerweise die Zargen an Boden und Decke leimt. Sie erhöhen die Dicke der Zargen und können so Boden und Decke direkt aufleimen.
Dann haben sie das typische Bracing einer Ukulele verändert und benutzen eine Art Rahmen, der nicht nur die Decke stützt, sondern auch an den Zargen und am Boden angeleimt wird (das führt auch zu einer erheblich höheren Stabilität des Instruments, eingesunkene Decken wird es bei KoAloha nicht geben).
2016 wurden die Modelle überarbeitet, das KoAloha-Label in der Kopfplatte besteht jetzt aus Abalone, die Griffbretter sind aus Palisander. Was mir besonders gefällt, ist der Umstand, daß KoAloha intensiv an der Qualität des Finishes ihrer Ukulelen gearbeitet hat. Waren zuvor manchmal kleine Einschlüsse oder Vertiefungen erkennbar, kommen die neuen Modelle in einem wunderbar glatten Finish.
KoAloha ist überzeugt von der Qualität ihrer Ukulelen und bietet daher ihre „Better Than The Weather“-Garantie an. Der Käufer einer KoAloha hat lebenslang Anspruch auf eine kostenlose Reparatur bei mangelhafter Verarbeitung oder defekten Materialien.