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Hier die Version der UT-K mit Fensterkopfplatte. In direktem Vergleich klingen die leeren Saiten einen Hauch voller als bei ihrer Schwester mit der geschlossenen Kopfplatte, diese klingt wiederum ist einen Hauch spritziger. Für mich sind diese Unterschiede marginal, ich würde hier nur nach der Optik gehen:-))
Maestro bespannt seit 2022 - wie Kanile'a - ihre Ukulelen mit Worth-Saiten. Endlich!!
Außerdem hat Hozen das Design der UT-K dezent verändert. Verschwunden ist das Abalone und alle hellen Verzierungen. Abgesehen von sehr kleinen Streifen Ahorn und Padauk sind Binding, Rosette, Bevel sowie die Bodenfuge und der Zargenstoß komplett aus dunklem Ebenholz gefertigt. Das gibt der Ukulele einen unaufdring-lichen, aber unglaublich edlen Look.
Geblieben ist der wunderbar weiche und warme Koa-Klang, der durch die Worth-Saiten noch unterstützt wird. Und geblieben ist auch das umwerfend gezeichnete Koa, das bei anderen Herstellern vermutlich in die Kategorie "premium Koa" fallen würde.
Der schnell ansprechende und flexibel auf unterschiedliche Anschlagspositionen reagierende Ton eignet sich auch sehr gut für das melodisch orientierte Solospiel.
Die Saitenlage ist sehr flach eingerichtet, in Kombination mit den Worth-Fluorcarbon-saiten ergibt dies eine butterweiche Bespielbarkeit.
Maestro mußte wie nahezu alle Hersteller die Preise leicht erhöhen. Trotzdem gilt noch immer die Aussage "heavily underpriced" (s. "Hersteller"). Die Extras wie Soundport, Bevel, gewölbtes Griffbrett, Cutaway und Fensterkopfplatte wird man bei den hawaiianischen Herstellern lange suchen und dann entsprechend bezahlen müssen. Die UT-K sieht ihren Mitbewerberinnen entspannt entgegen. So einen Sound und Look für diesen Preis wird man kaum finden.
Und natürlich steht genau die Ukulele zum Verkauf, die man auf den Fotos sieht. Ihre Seriennr. lautet 2104-1381. Ein stylischer Koffer ist im Preis enthalten.
Eine kleine, aber feine Manufaktur in Singapur, die Gitarren und Ukulelen auf Boutique-Level bauen - und das allerdings „heavily underpriced“ (Kommentar der berühmten Gitarrenbauerin Linda Manzer).
Ich habe den Chef Hozen auf der Messe Frankfurt 2014 kennengelernt und war sofort begeistert von dem unglaublich hohen Niveau ihrer Instrumente. Details wie Schalloch in der Zarge, gewölbtes Griffbrett, Acht-Loch-Steg, spezielles Beleistungssytem und vieles mehr ließen mich einen Preis weit jenseits der 1000,-Euro-Marke erwarten.
Als sie mir die Preise dann nannten, habe ich sofort zwei Ukulelen für mich gekauft - und kurze Zeit später noch ein paar mehr für meinen Shop. Ein echter Geheimtip!!