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Koaloha hat 2022 ein neues Modell eingeführt: die Royal Pikake. Ich hatte die Gelegenheit, bei meinem Besuch im Februar die vier Prototypen zu testen und mit Brian, dem Vizepräsidenten dieses Video zu machen. Hier verrät uns Brian, wie es zu dieser Entwicklung kam und welche Features das neue Modell besitzt.
Kurz gesagt sind die Unterschiede zu den gloss lackierten Koa-Koalohas: matte Lackierung, das Ebenholz-Kopfplattenfurnier (wie bei den Silver-Jubiläumsmodellen) sowie - und das freut den eingefleischten Koaloha-Fan vermutlich am meisten - das "crown fretboard", also dieser kronenförmige Abschluß des Griffbretts am Schalloch.
Wie man im Video bei den beiden Sopran-Modellen bereits gut hören kann, haben die Royal Pikakes einen etwas wärmeren und runderen Ton als die hochglanz lackierten Modelle. Diese wiederum glänzen in den Höhen.
Es gibt die Royal Pikakes in vier "Größen": Sopran, Pineapple Sopran Longneck , Concert und Tenor. Hier die Tenor.
Bereits 2021 hat Koaloha einige Veränderungen eingeführt. Zunächst einmal werden die bei der Silver verwendeten Tuner nun bei allen Modellen verwendet. Und das Label im Korpus ist nun nicht mehr aus Papier, sondern aus Holz. Und Koaloha hat - endlich - auch Cases zu ihren Ukulelen. Da nicht jeder immer ein Case zu einer neuen Ukulele benötigt, biete ich dieses extra an.
Die KTM-00 werden werkseitig immer mit low G ausgeliefert. Da kommt die Fülle und Wärme des Instruments natürlich sehr gut zur Geltung - nicht umsonst hat der Oscar-Preisträger Daniel Ho viele seiner CDs mit einer Koaloha eingespielt, denn er spielt ausschließlich low G und weiß genau, wie das zu klingen hat.
Aber natürlich kann man die KTM-00 auch mit high G spielen, durch den ihr eigenen Punch hat das eine Menge Power mit ausreichend Höhen.
Ein Boveda humidity pack liegt immer noch jeder Ukulele bei, welches die relative Luftfeuchtigkeit bei 49% hält. Das Besondere an den Boveda-Produkten ist, daß sie in beide Richtungen arbeiten, also nicht nur Luftfeuchtigkeit hinzufügen, sondern auch bei zu feuchtem Klima diese reduzieren.
Eine meine absoluten Lieblings-Tenorukulelen - und in dieser Preisklasse unschlagbar!
Auf der NAMM 2015 lernte ich auch Paul Okami und die Koaloha-Familie kennen. Natürlich war mir Koaloha als eines der großen „K“ aus Hawaii bekannt, und das Design mit der einzigartigen Kopfplatte und der eliptischen Rosette ist unverwechselbar.Unbekannt war mir bis dahin allerdings, wie großartig ihre Ukulelen klingen, druckvoll, laut und klar wie ich es selten von Koa-Ukulelen gehört habe.
Im Anschluß an die NAMM besuchte ich ihre Werkstatt auf Oahu und war sehr beeindruckt von der Leidenschaft, mit der sie ihre Ukulelen bauen. Hier wird alles in alter Tradition von Hand gefertigt und die ständige Suche nach dem „besten“ Klang führte zu vielen Innovationen, die den Koaloha-Sound einmalig machen.
Neben der elliptischen Rosette tragen drei Besonderheiten sehr viel zum typischen KoAloha-Sound bei: KoAloha verzichtet auf die „Reifchen“, mit denen man normalerweise die Zargen an Boden und Decke leimt. Sie erhöhen die Dicke der Zargen und können so Boden und Decke direkt aufleimen.
Dann haben sie das typische Bracing einer Ukulele verändert und benutzen eine Art Rahmen, der nicht nur die Decke stützt, sondern auch an den Zargen und am Boden angeleimt wird (das führt auch zu einer erheblich höheren Stabilität des Instruments, eingesunkene Decken wird es bei KoAloha nicht geben).
2016 wurden die Modelle überarbeitet, das KoAloha-Label in der Kopfplatte besteht jetzt aus Abalone, die Griffbretter sind aus Palisander. Was mir besonders gefällt, ist der Umstand, daß KoAloha intensiv an der Qualität des Finishes ihrer Ukulelen gearbeitet hat. Waren zuvor manchmal kleine Einschlüsse oder Vertiefungen erkennbar, kommen die neuen Modelle in einem wunderbar glatten Finish.
KoAloha ist überzeugt von der Qualität ihrer Ukulelen und bietet daher ihre „Better Than The Weather“-Garantie an. Der Käufer einer KoAloha hat lebenslang Anspruch auf eine kostenlose Reparatur bei mangelhafter Verarbeitung oder defekten Materialien.